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Überbetriebliche Ausbildung (ÜA) ist im dualen System der Berufsausbildung integrativer Bestandteil der betrieblichen Ausbildung. Auf Grundlage des Ausbildungsrahmenplans für den jeweiligen Beruf vermittelt sie berufliche Kompetenzen, die in Ausbildungsbetrieben nicht vollständig erlernt werden können. ÜA dient im Rahmen der beruflichen Grundbildung somit primär der Ergänzung aber auch der Vertiefung betrieblicher Ausbildungsinhalte und sichert die inhaltliche Breite und Tiefe der Berufsausbildung, indem sie Zusammenhänge aufzeigt und ganzheitliches Denken und Handeln fördert.
Der vlf sieht in der überbetrieblichen Ausbildung (ÜA) ein bedeutsames und hoch wirksames Gestaltungsinstrument zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Berufsausbildung. Zur Weiterentwicklung der ÜA im landwirtschaftlichen Bereich stellt der Bundesverband landwirtschaftlicher Fachbildung (vlf) 10 Thesen auf, die dem diesem Positionspapier zu entnehmen sind:
<link file:531 download file>Bundesweites vlf-Positionspapier vom 29.04.2017
