Die Kommunikation zwischen Landwirtschaft und Verbrauchern ist vielfach problembehaftet. Fehlendes Verständnis, Vorurteile und Emotionalisierung gestalten den Austausch oft schwirig. Dies betrifft oft auch Frauen von landwirtschaftlichen Betrieben, meist da sie durch Kinder oder Berufe außerhalb Kontakte pflegen (müssen). Aber auch Betriebsleiterinnen oder Hofnachfolgerinnen finden sich in der Rechtfertigungsrolle wieder.
Um sich für entsprechende Auseinandersetzungen zu stärken und die eigenen Kompetenzen im Bereich Kommunikation zu erweitern, veranstaltete der vlf SH im Oktober ein Training für Frauen von Landwirtschaftlichen Betrieben, das von der landwirtschaftlichen Rentenbank unterstützt wurde. Zielsetzung des Workshops mit Christine Hamester war es, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit im Umgang mit besonders herausfordernden Menschen zu erlangen. Durch Impulsvorträge und Übungen erfuhren die Teilnehmerinnen, warum eine gute Kommunikation so wertvoll sein kann. Erfüllt von dem Input und dem Austausch am Ende des Tages erklärte eine der Teilnehmerinnen „Christine Hamester ist eine tolle, inspirierende Frau!“
